Mister Logue, da muss ich aber sagen, dass ihre Rechnung gewaltig hakt. Sie sprechen davon, dass Deutschland in den Jahren 2016 und 2017 44 Milliarden € für Flüchtlinge ausgegeben hat. Da musd ich Ihnen sagen, schon wärs, wenn die Deutschen so hilfsbereit wären. Betrachten wir das Jahr 2017 genauer. Also 2017 gab es Kosten von 21,3 Milliarden €. Davon fallen jedoch erstmal 14 Milliarden auf die Bekämpfung der Fluchtursachen wie zum Beispiel dem Türkeideal oder humanitärer Hilfe. Hinzu kommen dann noch ca. 1,5 Milliarden für Asylverfahren, 2,5 Milliarden für Integration und ca. 2 Milliarden für Sozialleistungen für Flüchtlinge. Diese 2 Milliarden wirken aber eher wie ein Konjukturprogramm, da damit eine neue Kaufkraft geschaffen wurde, die damit die Wirtschaft ankurbelt. Und weitere 1 Milliarde ging an Kommunen für die Unterbringung.
Das bedeutet 2,5 Milliarden für Verwaltung und Unterbringung, 2 Milliarden Konjunkturprogramm und 2,5 Milliarden für Integration. Und wir sprechen von 150.000 Flüchtlingen. In Großbritannien sind es eher 30.000 Flüchtlinge. Zudem fällt ein Großteil der Integrationskosten weg, da die meisten Asylbewerber schon Englisch sprechen. Somit würden sich die Flüchtlungskosten, wenn Großbritannien 150.000 Flüchtlinge aufnimmt eher 3 Milliarden €. So viele Asylbewerber will ich gar nicht befürworten. Aber wenn man eine gewisse Anzahl an Flüchtlingen ins Land lässt, dann bekommt man das Geld wieder 3mal zurück, da fähige Arbeitskräfte in GB dringend benötigt werden. Somit sind diese 50 Milliarden Pfund völlig verschwendet und wird auch den Menschen nicht gerecht, die schon so viel Leid erlitten haben und uns helfen könnten.